Eine Rudermaschine macht dich unabhängig vom Fitnessstudio und dessen Öffnungszeiten, denn du kannst mit einem solchen Gerät zu Hause sowohl Ausdauer als auch Kraft trainieren. Unter Sportexperten gilt das Rudergerät als eines der effizientesten Trainingsgeräte, da bei der Ruderbewegung ungefähr 85 Prozent aller Muskeln des Körpers beansprucht werden. Arme, Beine, Rücken, Bauch und Po werden gekräftigt, und auch dein Herz-Kreislauf-System erhältst du mit Rudertraining gesund.

Zu vielen Rudergeräten gehört ein kleiner Trainingscomputer, der dir auf seinem Bildschirm unter anderem die Zahl deiner Wiederholungen und die Zeit anzeigen kann. Einige dieser Mini-Computer lassen sich auch mit einem Brustgurt verbinden, der deinen Puls misst oder zeigen die Strecke an, die du mit einem echten Ruderboot zurückgelegt hättest. Wenn dir bestimmte Anzeigefunktionen wichtig sind, musst du bei der Wahl deines Rudergeräts darauf achten, dass diese im Funktionsumfang des zugehörigen Trainingscomputers enthalten sind. Sehr praktisch ist es, wenn du den Computer des Rudergeräts per Bluetooth oder WLAN mit deinem Smartphone, Tablet oder Computer verbinden und so Trainingsdaten übertragen kannst.

Muskelaufbau mit einem Rudergerät

Beim Rudertraining beanspruchst du zahlreiche Muskeln, und regelmäßiges Training wirst du deinem Körper nach einer Weile auch deutlich ansehen. Für Bodybuilder ist ein Rudergerät trotzdem nicht die richtige Wahl, denn es geht beim Rudern nicht darum, den Muskel auf extreme Maße anwachsen zu lassen. Vielmehr wird dadurch ein athletischer Körper geformt und gleichzeitig Kardiotraining betrieben. Ein Sixpack lässt sich aber definitiv erreichen. Wenn du also Wert auf eine hohe Fitness und ein gesundes Maß an Muskelaufbau legst, ist die Rudermaschine für dich die richtige Wahl.

Die wichtigsten Kriterien beim Vergleich von Rudergeräten

Wenn du dich dazu entschieden hast, dir eine Rudermaschine anzuschaffen, musst du nun das für dich und deine Bedürfnisse passende Gerät finden. Überlege dir daher, was für dich bei einem solchen Sportgerät besonders wichtig ist und auf welche Dinge du verzichten kannst. Es gibt tolle Rudermaschinen aus Holz mit einem edlen Design und solche, die eher schlicht aussehen, dafür aber nach dem Training einfach zusammengeklappt und verstaut werden können. Die Montage kann unterschiedlich kompliziert sein, ist aber zum Glück nur einmal erforderlich. Wir haben für jedes Rudergerät eine Sternebewertung in drei wichtigen Testkategorien vergeben, sodass du auf einen Blick erkennen kannst, wie die einzelnen Geräte in diesen Kategorien abschneiden:

Auswahl an Trainingsprogrammen

Der Widerstand lässt sich bei den meisten Rudergeräten verstellen. Dadurch sind die Geräte sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Ruderer gut geeignet. Anfangs solltest du einen eher geringeren Widerstand wählen, den du dann mit steigendem Fitnesslevel und ein wenig Erfahrung an der Rudermaschine nach und nach steigern kannst. Damit du individuell festlegen kannst, wie intensiv du trainieren möchtest, sollten viele Einstellungen möglich sein.

Geringer Platzbedarf

Wer wenig Platz daheim hat, profitiert von einer Rudermaschine, die sich zusammenklappen lässt. So kannst du dein Trainingsgerät ganz einfach unter deinem Bett, in der Abstellkammer oder in einer Ecke verstauen, wenn du es grade nicht benutzt. Massivere Rudergeräte sehen zwar edler aus, nehmen dafür aber auch oft eine Menge Platz weg.

Display mit verschiedenen Anzeigemöglichkeiten

Die meisten Rudermaschinen besitzen eine Anzeige, die dir die Zeit und die Zahl der bereits absolvierten Wiederholungen anzeigt. Einige Geräte können aber noch deutlich mehr. So ist es zum Beispiel auch möglich, sich die zurückgelegte (fiktive) Distanz, den Kalorienverbrauch oder die eigene Herzfrequenz anzeigen zu lassen. Für Letzteres benötigst du einen entsprechenden Pulsmesser, den du beispielsweise per Bluetooth mit dem Rudergerät verbinden kannst.